Studium@findic
Unser Kollege Moritz berichtet über seine Erfahrungen ein Masterstudium mit findic zu absolvieren
Unser Kollege Moritz berichtet über seine Erfahrungen ein Masterstudium mit findic zu absolvieren
Wie verlief die Entscheidungsfindung, von Vollzeitberater zu Teilzeitstudent/-berater zu wechseln?
Der Prozess der Entscheidungsfindung war für mich persönlich ein sehr spannender. Nach meinem Bachelorstudium hatte ich erst einmal genug vom Studieren und wollte anschließend lieber direkt ins Berufsleben einsteigen. Dies hat findic mir dann auch ermöglicht – was keinesfalls typisch ist für Beratungshäuser, da viele den Masterabschluss verlangen. Während meiner Zeit bei findic kam es dann natürlich auch mal vor, dass ich zwischenzeitlich nicht auf einem Kundenprojekt tätig war. In der Zeit zwischen Projekten wird viel Wert auf Weiterbildung gelegt. Hier ist mir persönlich dann doch klar geworden, dass ich einen gewissen „Wissensdurst“ habe, den ich stillen wollte. Nach verschiedensten Weiterbildungen habe ich für mich dann die Entscheidung getroffen, doch noch mal zurück an die Uni zu gehen und ein Masterstudium zu absolvieren. Anschließend gingen die Abstimmungen im Unternehmen los.
Wie hat findic dich bei dieser Entscheidung/bei dem Wechsel unterstützt?
Die Unterstützung, die mir entgegengebracht wurde, war enorm. Alle Beteiligten waren von Beginn an offen für das Thema Studium. Meine direkte Vorgesetzte und auch die Geschäftsführung haben mich in meiner Entscheidung bestärkt und mich mit viel Flexibilität dabei unterstützt, den erneuten Schritt ins Studium zu wagen. Als der Studiengang dann feststand und ich die Zusage für den Platz bekam, wurde mit allen darüber gesprochen, in welchem Umfang und mit welchen Tätigkeiten ich während meines Studiums weiter für findic beschäftigt sein kann. Auch hier war das Verständnis und die Flexibilität seitens des Unternehmens sehr hoch.
Konntest du weiterhin im Projektgeschäft tätig sein?
Generell ja, dies war jedoch nur bedingt der Fall. Da ich mich dazu entschieden habe, ein Vollzeitstudium anzutreten, bin ich aktuell nur auf Teilzeitbasis für findic tätig. Die meisten Kunden buchen die Beratungsleistungen allerdings präferiert für ein Minimum von drei bis vier Tagen die Woche. Dies ist während des Studiums leider kaum leistbar. Daher beschränken sich meine Projekttätigkeiten eher auf Backoffice-Aktivitäten. Gleichwohl besteht auch aktuell die Möglichkeit für mich, an Projekten mitzuarbeiten.
Wie hat sich dein Arbeitsalltag innerhalb der findic und der Beratung verändert?
Mein Arbeitsalltag hat sich hauptsächlich bezüglich meines Tätigkeitsbereichs geändert. Während meines Studiums habe ich einen festen Tätigkeitsbereich bei findic. Dieser liegt zum großen Teil im internen Bereich wie beispielsweise der Unternehmenskommunikation oder dem Business Development. Vor Studienbeginn war ich zu 100 % für den Kunden tätig und habe dort Projekte betreut, nun kümmere ich mich primär um interne Themen.
Wie schwierig ist es, die richtige Balance zwischen Studium und Job zu finden?
Sehr schwierig. Der Beginn des Studiums ist mitten in die Pandemiezeit gefallen, somit war es von Anfang an zu 100 % digital. Durch die Umstellung auf digitale Lehre spielt sich auch das gesamte Studium zu Hause im Homeoffice vor dem Laptop ab. So kommt es vor, dass ich auch zwischendurch oder sogar während der Vorlesungen mal kurz in meine E-Mails schaue. Damit ist die Erreichbarkeit natürlich auch kontinuierlich gegeben. Hier kommt es ganz besonders auf eine gute Selbstdisziplin an, damit das eine nicht zu Lasten des anderen bevorzugt wird. Aber auch hier bin ich sehr dankbar, findic als Arbeitgeber zu haben. Von Anfang an wurde mir viel Unterstützung in Form von Verständnis und Flexibilität entgegengebracht. Es wird beispielsweise immer Rücksicht auf meinen aktuellen Workload im Studium genommen. In besonders stressigen Phasen – wie während der Klausuren – ist es vollkommen in Ordnung, wenn ich etwas weniger für das Unternehmen tätig bin. So kann ich mich voll auf die Uni konzentrieren.
Auch wenn die Doppelbelastung manchmal schwierig ist, würde ich den Schritt ins Studium auf jeden Fall weiterempfehlen – insbesondere mit einem so hilfsbereiten und verständnisvollen Arbeitgeber wie findic an meiner Seite.